Der Vorwerk Kobold VR200
Quelle: chip.de
Der Vorwerk Kobold VR200 im Test
Ich möchte Euch hier den Saugroboter Kobold VR200 von Vorwerk vorstellen. Wir spielten schon einige Zeit mit dem Gedanken uns einen Saugroboter anzuschaffen. Daher ging erst einmal eine ausgiebigere Internetrecherche los, um uns anschließend verschiedene Saugroboter in Natura anzusehen. Weiter unten in diesem Beitrag könnt ihr nachlesen, wie sich der Kobold VR200 in den ersten 30 Testtagen geschlagen hat. Außerdem werde ich natürlich weiter über Erfolge und Misserfolge berichten.Was schon direkt gesagt werden kann und im Vergleich für den Kobold VR200 spricht.
Durch die „D“-Form schafft er es, Zimmerecken auch wirklich zu saugen. Andere Saugroboter sind rund, fahren natürlich auch in Zimmerecken, schaffen es aber nicht diese bis in den rechten Winkel zu säubern. Außerdem umfährt er die meisten Gegenstände durch Nährungssensoren. Dadurch hinterlässt er (bisher) an Möbeln keine Streifen.Was zeichnet ihn aus?
- Die Saugleistung im ECO-Modus ist sehr gut. Durch den ECO-Modus ist die Lautstärke während des Betriebes gut auszuhalten.
- Wie schon geschrieben, stößt er fast nirgends dagegen. Nur metallische Gegenstände ziehen ihn magisch an.
- Durch seine Kletterfunktion überwindet er Stufen bis 20mm. Dies kann allerdings nur bedingt bestätigt werden. Hierzu gibt es einen Absatz unter seine Schwächen.
- Er lässt sich leicht reinigen.
Seine Schwächen!
Er findet nicht immer zur Basisstation zurück. Zwischen unserem Gang und dem Wohnzimmer ist eine Stufe von 15mm. Vorne, in Fahrtrichtung rechts, befindet sich die Bürste, welche alles Aufzusaugende unter den Kobold VR200 befördert. Da er immer versucht mit dieser Ecke voran über die Schwelle zu fahren kann es passieren, dass er diese nicht überwinden kann. Es ist daher mehr Zufall, ob er es auch mit der anderen Seite probiert und es dann mit Mühe schafft. Das ist leider sehr enttäuschend. Je nach Standort der Basisstation fährt er ziemlich verwirrt durch die Gegend.Erste Probleme nach dem Update
Dies richtet sich speziell an Vorwerk. Nachdem das Update erfolgreich durchgeführt wurde, konnte die App gleich mal zeigen, was sie kann. Also Wohnung für das Saugen vorbereitet und mit der App beim Verlassen der Wohnung den VR 200 gestartet. Wie zu erwarten kam er aus unserer Küche (Stufe größer 2cm) nicht mehr heraus. Dies wurde von der App auch direkt auf das Smartphone gemeldet :). Was nun aber schade ist, dass man dem VR 200 im Falle einer Störung keine weiteren Befehle mehr geben kann … :(. Hier sollte mit dem nächsten Update auf jeden Fall nochmals nachgebessert werden!Neues Update verfügbar
Seit kurzem gibt es das Update 2.1.4 für den VR 200.
- Die Version 2.1.4 stellt automatisch auf Sommer- und Winterzeit um.
- Optimierte Handhabung mit der Fernbedienung.
Das Update 2.1
Dieses bringt nun die Fernsteuerung per App mit. Herunterladen kann man sich diese für Android und IPhone jeweils im Store. Bevor Du den VR 200 mit der App steuern kannst, musst Du noch das aktuelle Update aufspielen.So installierst Du das aktuelle Update
- Lade dir das aktuelle Update herunter.
- Entpacke die heruntergeladene zip-Datei. Es entsteht ein Ordner Namens „RobotData“. Kopiere diesen Ordner auf einen FAT-formatierten USB Stick. Dieser sollte möglichst leer sein.
- Schließe den Stick über das mitgelieferte USB-Kabel an den USB-Port des VR 200 an. Dieser befindet sich unterhalb der Klappe, links neben dem Auffangbehälter unter der Gummiabdeckung. Diese einfach entfernen und das USB-Kabel anschließen.
- Nun kannst Du das Update über das entsprechende Menü in den Einstellungen aufspielen. Während des Updates, schaltet sich das Display aus!
Kommentare (0)